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HANDBALL
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07.03.2017

Und weiter geht’s: VfL nach 37:22-Erfolg 18 Wochen ungeschlagen!

VfL Hameln – TSV Burgdorf III 37:22 (19:10)
Sohl dennoch nicht zufrieden: „Technische Fehler waren enorm“ / Henke mit starker Leistung


 

Hamelns Jannik Henke war von Burgdorfs Abwehr kaum zu stoppen

Die Serie des VfL Hameln hält an! Nach dem nie gefährdeten 37:22-Erfolg gegen Burgdorfs Drittvertretung sind die Rattenfänger jetzt 18 Wochen ungeschlagen. Trotz des nächsten Erfolgs war Hamelns Trainer Henning Sohl nicht rundum zufrieden: „Normalerweise hätten wir die Partie mit 25 Toren Unterschied gewinnen müssen. Aber was wir uns heute für technische Fehler geleistet haben, dass war schon enorm. Und eigentlich hätten wir gegen dieses Team nicht mehr als zwölf Gegentore bekommen dürfen.“ Die Gastgeber nahmen gegen die junge TSV-Mannschaft von Beginn das Zepter in die Hand. Jannik Henke, Sebastian Maczka und Oliver Glatz sorgten für die schnelle 3:0-Führung. Wenige Minuten später brachte Jannis Pille die Hamelner erstmals mit vier Toren (6:2) in Front. Auch in der Folge kontrollierte die VfL-Sieben Ball und Gegner. Angetrieben von einem starken Henke bauten die Hausherren die Führung kontinuierlich weiter aus. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel sorgte Sebastian Maczka für die erste Sieben-Tore-Führung (13:6). Und in der letzten Minute in Halbzeit eins stand es nach dem Treffer von Johannes Evert sogar 19:9. Somit war zum Pausenpfiff der Heimsieg fast schon perfekt.

Sohl: „Handballerischer Leckerbissen war das nicht“

„Wir hätten noch drei Tage weiter spielen können und hätten das Spiel nicht verloren. Die Begegnung tat mit heute Leid für unser Publikum. Ein handballerischer Leckerbissen war das mit Sicherheit nicht. Das ist natürlich Klagen auf hohem Niveau“, resümierte Sohl. Auch in der zweiten Halbzeit blieb es ein einseitiges Spiel. Zwölf Minuten vor dem Ende markierte David-Niclas Emmel den 30. VfL-Treffer zum 30:18. Das letzte Hamelner Tor an diesem Abend erzielte dann Henke, der mit neun Toren auch Haupttorschütze war. „Unsere Serie geht weiter und alles ist gut. Nächste Woche in Rosdorf wartet dann ein richtiger Maßstab auf uns“, blickte Sohl voraus und ergänzte: „Wir haben heute die schlechteste Schiedsrichterleistung der Saison gehabt. Unsere Zeitstrafen waren teilweise ein Witz.“ Durch die zeitgleiche Niederlage von Vorsfelde in Nienburg (31:34) haben Glatz & Co. jetzt vier Zähler Vorsprung auf Rang drei.

VfL Hameln: Jannik Henke (9/5), André Brodhage, Sebastian Maczka (je 5), Daniel Maczka (4), Jannis Pille, David-Niclas Emmel (je 3), Patrick Künzler,
Jasper Pille (je 2), Oliver Glatz, Tim Jürgens, Andreas Gödecke, Johannes Evert (je 1)

Bericht Awesa
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