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HANDBALL
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22.11.2014

Das war ganz großes Kino

VfL bei 34:18-Gala wie entfesselt
 
Das war ganz großes Kino und die bislang mit Abstand beste Saisonleistung. Spitzenreiter VfL Hameln brannte im Top-Spiel der Handball-Oberliga gegen den Tabellenfünften HF Helmstedt-Büddenstedt mit einem deutlichen 34:18 (18:11)-Sieg ein wahres Feuerwerk ab.
"Das Match hatte zwei Zauberworte, Geduld und Disziplin", sagte Trainer Henning Sohl in einer ersten Reaktion und schickte gleich hinterher: "Wir haben eine überragende Deckung gestellt, mit einem ebenso überragenden Torwart Frank Rosenthal dahinter." In der Tat bissen sich die Helmstedter, die bis dato in jeder Partie über 30 Treffer setzten, am Hamelner Abwehrbollwerk die Zähne aus. "Nur 18 Gegentore gegen den drittbesten Liga-Angriff, das ist schon top", konnte es Sohl kaum fassen.
"Hameln hat uns hier deutlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und uns eindrucksvoll demonstriert, was ein Spitzenteam leisten kann. Wir haben vorne wie hinten überhaupt keinen Zugriff bekommen", erkannte auch Gäste-Trainer Jan Disselhoff neidlos an.
Von Beginn an agierten die Hausherren mit hohem Tempo und voller Konzentration. Dabei fielen mit Heiko Heemann (Grippe) und Sebastian Maczka (Magen-Darm-Erkrankung) zwei Spieler kurzfristig aus. Doch Andreas Gödecke und Nils Colussi machten den Ausfall vergessen und erledigten ihren Part glänzend. "Von Nils wissen wir, dass er das kann. Aber Andreas wurde ja quasi ins kalte Wasser geworfen und hat das richtig gut gelöst", lobte der Chefcoach, der sich zudem über den couragierten Auftritt von Arnold Schorich freute: "Prima, dass Arnold sich nach langer Verletzungspause wieder ran gekämpft hat und heute so zurückgekommen ist."
Schon bei der frühen 9:5-Führung nach zwölf Minuten hatten die Hamelner dem Gast klar gemacht, wer die Musik bestimmt. Mit der Sicherheit der Abwehr im Rücken agierte der VfL auch im Angriff mit hoher Effektivität und ließ zu keiner Zeit irgendwelche Zweifel aufkommen.
In der zweiten Hälfte ging das Spielchen munter weiter. Florian Backhaus stellte nach 42 Minuten mit seinem Treffer zum 24:14 die zehn-Tore-Führung her. Helmstedt versuchte mit Manndeckungen zwar noch dem Tatendrang der Blau-Weißen Einhalt zu gebieten, doch auch diese Unternehmung schlug fehl. Am Ende mussten die Gäste auch dem hohen Tempo Tribut zollen und wirkten irgendwie demoralisiert.
„Das war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Egal wie ich gewechselt habe, es gab keinen Abbruch", war Henning Sohl rundum zufrieden und wird sich mit seinem Team jetzt intensiv auf das anstehende Gipfeltreffen gegen Absteiger MTV Vorsfelde am kommenden Sonnabend in Afferde vorbereiten. "Wir haben heute eine klare Duftmarke gesetzt und schon mal eine Message nach Vorsfelde geschickt", grinste der Trainer.
VfL Hameln: Frank Rosenthal, Sebstian Trant – Torben Höltje (8/2), Björn Schubert (5), Oliver Glatz (4), Florian Backhaus (4), Dominik Niemeyer (3), Arnold Schorich (3), Nils Colussi (3), Andreas Gödecke (2), Georg Brendler (1), Jasper Pille (1/1), Jannik Henke, Patrick Künzler. Jürgen Kohlenberg
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