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HANDBALL
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28.11.2014

Das „Duell der Systeme“ ist angerichtet

Oberliga-Handballer erwarten Vorsfelde zum Gipfeltreffen / Trainer Sohl: „Halle muss brennen!“
 
„Tabellenführer gegen Meisterschaftsfavorit. Wenn da die Halle nicht aus allen Nähten platzt, verstehe ich die Welt nicht mehr“, hofft Trainer Henning Sohl, dass es am Sonnabend unter dem Dach der Sporthalle Afferde „so richtig brennt.“ Es ist alles angerichtet für das ultimative Gipfeltreffen der Handball-Oberliga. Spitzenreiter VfL Hameln (15:3 Punkte) erwartet um 19.15 Uhr den Tabellenzweiten MTV Vorsfelde (14:4 Zähler).
Während es für die Hamelner das dritte Heimspiel hintereinander ist, treten die Vorsfelder zum vierten Mal in Folge auswärts an. Das Match wird auch zum „Vergleich der Systeme“ hochstylisiert, denn es trifft die zweitbeste Abwehr auf den besten Angriff. Vorsfelde erzielte bislang 280 Treffer, netzte also im Schnitt 31-mal pro Spiel ein. Die Hamelner hingegen ließen bei 212 Gegentoren lediglich knapp 24 Treffer pro Partie zu. „Das wird ein hoch interessantes Duell Abwehr- gegen Angriffshandball“, orakelt Henning Sohl.
Der Coach rechnet mit „einem ganz engen Spielverlauf und hohem Tempo.“ Personell hat er pünktlich zum Spitzenspiel wieder alle Mann an Bord. Heiko Heemann und Sebastian Maczka haben ihre Erkrankungen auskuriert. Als zweiter Torwart gehört erneut Sebastian Trant zum Kader.
„Wir sind bestens vorbereitet, müssen hinten mit der nötigen Konsequenz zu Werke gehen und vorne clever unsere Chancen nutzen. Ich bin sicher, dass wir das Ding gewinnen können. Wir sind nicht umsonst seit sechs Spielen ohne Punktverlust“, strotzt Patrick Künzler vor Selbstbewusstsein. Der Abwehrchef, auf den einmal mehr Schwerstarbeit zukommen wird, freut sich ebenso wie seine Teamkollegen auf das Wiedersehen mit Ex-Mitspieler Marcel Engelhard. Der 25-jährige Rechtsaußen trägt seit Saisonbeginn das Vorsfelder Trikot.
Die Gäste aus dem Kreis Wolfsburg gelten als Titelkandidat Nummer eins und sprechen auch selbst vom Wiederaufstieg. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga blieb die Truppe von Trainer Mike Knobbe nicht nur nahezu unverändert zusammen, sondern wurde noch weiter verstärkt. Insbesondere Rückraum-Ass Bert Hartfiel, der vom Drittligisten SC Magdeburg II kam, ist – wie es VfL-Trainer Sohl ausdrückt – „eine echte Wurfmaschine“. Aber auch auf allen anderen Positionen sind die Vorsfelder hervorragend besetzt.
MTV-Trainer Mike Knobbe geht davon aus, dass seine Mannschaft nach dem Spieltag den VfL Hameln an der Tabellenspitze abgelöst hat: „Wir fahren nicht zu Auswärtsspielen, um schöne Begegnungen abzuliefern, sondern um die Punkte mitzunehmen.“ Jürgen Kohlenberg
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