29.04.2019
HSG Herrenhausen/Stöcken - VfL Hameln II 37:32 (19:13)
Schwarzer Samstag für ho & VfLVfL II mit löchriger Defensive
„Das Ergebnis sagt schon alles. Ohne Verteidigung kann man nicht gewinnen. Wir haben als Mannschaft heute einfach nicht geschlossen verteidigt und dafür gesorgt, dass die Torhüter nur freie Bälle bekommen haben und dadurch nicht ins Spiel kamen“, saß der Frust bei Hamelns Trainer Daniel Wick tief nach der 32:37-Auswärtspleite bei der HSG Herrenhausen/Stöcken.
Dabei kam sein Team über Spielstände von 4:4 (8.), 8:8 (13.) und 10:10 (26.) gut in die Partie, doch verlor zum Ende der ersten Halbzeit den Faden. Innerhalb von sechs Minuten stellten die Hausherren von 14:13 (24.) auf 19:13 (30.) und sorgten damit für eine komfortable Führung zur Pause. „Diese Phase hat uns sicherlich das Genick gebrochen. Aber wir haben im zweiten Durchgang Moral gezeigt und uns noch einmal auf drei Treffer herangekämpft“, erklärte Wick. Doch brachte auch die offene Deckung nicht mehr viel Kapital ein. Über 20:25 (41) und 25:30 (50.) lief der Oberligareserve die Zeit immer weiter davon, sodass am Ende die Niederlage besiegelt war. „Auch wenn wir Moral gezeigt haben, kann man mit einer solchen Abwehrleistung nicht gewinnen – da hilft auch der starke Angriff nichts“, resümierte Wick, dessen Team vor einer wichtigen Aufgabe gegen das ebenfalls abstiegsbedrohte Uetze steht.
VfL Hameln II: Jannik Steffens (9), Finn Ole Vortmeyer (4), Alexander Nitschke (4/4), Lars Trant (3), Sönke Koß (3/1), Luca Willmer (3/1),
Lukas Röpke (3), Torben Höltje (2), Niclas Sterner (1)
Bericht von AWESA