BASKETBALL
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08.01.2013

Die 2. Herren verliert in Hildesheim

Die zweite Herren konnte auch beim direkten Tabellennachbarn keinen Sieg einfahren. Das Team um Kapitän Ronny Jettkant begann stark, die Vorgaben wurden erfüllt und es wurde direkte Wege zum Korb gesucht. Die Spieler aus Hildesheim konnten den VfL nur mit Fouls stoppen.
 
Eintracht Hildesheim : VfL Hameln 2   100 : 80 (52:45)

1. Viertel: 22:22 2. Viertel: 30:23 3. Viertel: 24:18 4. Viertel: 24:17
Die zweite Herren konnte auch beim direkten Tabellennachbarn keinen Sieg einfahren. Das Team um Kapitän Ronny Jettkant begann stark, die Vorgaben wurden erfüllt und es wurden die direkten Wege zum Korb gesucht. Die Spieler aus Hildesheim konnten den VfL nur mit Fouls stoppen. Dies führte zu 14 Freiwürfen für den VfL Hameln alleine im ersten Viertel. Davon wurden allerdings nur acht getroffen. Somit ging man statt mit einer Führung nur mit 22:22 unentschieden in die Viertelpause. Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits acht von den neun mitgereisten Spielern eingesetzt, ohne den Spielfluss der Hamelner zu stören.

Auch im zweiten Viertel wurde weiter der Weg zum Korb gesucht, allerdings ließ man den Gegner im Schnellangriff durch schlechtes Umschalten auf die Defensive zu einfachen Körben kommen. So konnte sich Hildesheim bis auf neun Punkte absetzen. Dieser Abstand wurde wettgemacht. Nun versuchte der VfL beim Stand von 43:43 das Spiel zu drehen. Die Hildesheimer konterten jedoch und erzielten in der letzten Minute der ersten Halbzeit 11 Punkte, der VfL erzielte in dieser Zeit nur zwei Punkte. So endete die erste Halbzeit mit 52:45 für die Eintracht.

Nach der Halbzeit verließ den VfL die Treffsicherhei, so wurden vermeintlich leichte Korbleger verlegt, die Fouls nicht mehr konsequent gezogen und in der Defensive ließ man den Gegner weiter einfache Punkte erzielen und schenkte zu dem noch sichere Rebounds ab. Somit zog Hildesheim auf 65:52 davon. Dieser Rückstand konnte bis zum Ende des Viertels nicht mehr aufgeholt werden. So stand es nach dem dritten Viertel 76:63 für die Eintracht 
Den Beginn des letzten Viertel verschliefen die VfLer total, der Gegner erzielte zehn Punkte, ohne dass die Hamelner einen einzigen Punkt erzielen konnten. Nun lag der VfL mit 86:63 im Hintertreffen. Von diesem Rückstand konnte sich das Team um Topscorer Ronny Jettkant nicht mehr erholen.
"Das Team hat es heute einfach nicht geschafft sich in der Defensive zu motivieren. Der Gegner muss zu jeder Zeit den Druck spüren, dann macht er Fehler. Mit der offensiven Leistung bin ich soweit zufrieden. Wir haben den Ball schnell gemacht und sind viele Fastbreaks gelaufen, allerdings haben wir diese Chancen, besonders in der Endphase liegen lassen. Es muss an der Einstellung zur Defensive gearbeitet werden, dann gewinnt man so ein Spiel.", so Trainer Rudge.

VfL Hameln: Kristopher Sochor, Ronny Jettkant (29 Punkte / 2 Dreier), Dustin Praus, Mergim Gjuveri (5), Stefan Krause (11), Minh Pham Ngoc (8 / 1), Martin Lehr (13), Christoph Schlecker (4), Jan Feuersenger (10) .
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