BASKETBALL
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16.01.2011

Niederlage für die 1. Herren in Rotenburg

BG´89 Rotenburg/Scheeßel - VfL Hameln 79:60 (38:31)

1.Viertel (22:21), 2.Viertel (16:10), 3.Viertel (17:10), 4.Viertel (24:19)

Mit einer deutlichen 79:60  (22:21) Niederlage im Gepäck kehrten die Basketballer des VfL Hameln aus Rotenburg an der Wümme zurück. Das Spiel stand bereits vor der Abfahrt unter keinem guten Vorzeichen.

 
BG´89 Rotenburg/Scheeßel - VfL Hameln 79:60 (22:21)
1.Viertel (22:21), 2.Viertel (16:10), 3.Viertel (17:10), 4.Viertel (24:19)
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Mit einer deutlichen 79:60  (22:21) Niederlage im Gepäck kehrten die Basketballer des VfL Hameln aus Rotenburg an der Wümme zurück. Das Spiel stand bereits vor der Abfahrt unter keinem guten Vorzeichen. Bereits am Donnerstag meldete sich Wilko Reinholz verletzungsbedingt ab und auch Boris Bonhagen fiel aus, nachdem er sich am Samstagmorgen das Knie verdrehte. Da weiterhin auch Pascal Müller und Markus Lohne nicht zur Verfügung stehen, trat man die Reise zu den Hurricanes mit nur 7 (!) Spielern an. "Die Absage von Boris am Vormittag hat uns natürlich geschockt, denn gerade er ist zur Zeit einer unser konstanten Spieler und war im Matchup gehen Joni Kaiser eingeplant", so Coach Lassel vor dem Spiel. Und eben dieser Spieler bekamen die VfLer an diesem Abend nicht in den Griff, so dass er 31 Punkte für seinen abstiegsgefährdeten Verein erzielte. Es war jedoch nicht Kaiser alleine der die Niederlage verursachte. Die Hamelner starteten gut ins Spiel und konnten trotz der erheblichen Größennachteile an den Brettern das Spiel offen gestalten (1. Viertel 22:21). Der VfL ließ den Ball gut laufen und traf gegen die Manndeckung der Rotenburger in den ersten 10 Minuten vier Dreier. Nach der Umstellung der Hurricanes auf Zonenverteidigung wurden die Bewegungen der Gäste jedoch unsicherer und selbst die offenen Dreier fielen nicht mehr, so dass man im zweiten und dritten Viertel jeweils nur je 10 (!) Punkte erzielte. Durch diese unterirdische Wurfausbeute konnten sich die Gastgeber absetzen, ohne jedoch dem VfL zu enteilen. In der vierten Minute des letzten Viertels betrug der Rückstand lediglich 9 Punkte, so dass man das Spiel immer noch hätte drehen können. Allerdings spielte das Team nicht clever genug und erzielte trotz einiger Rebounds in der Offensive und Defensive keine Punkte.  "Meine Jungs waren heute nicht präsent genug und haben nach dem ersten Viertel zunehmend abgebaut. Am Ende waren die natürlich auch platt, so dass der Gegner noch zu einigen einfachen Punkten kam," so Lassel. Auch wenn die BG mit Till Wargalla und Ray Miller zwei athletische Spieler über 2m an den Brettern hatten, waren es eben nicht diese Spieler, die das Spiel entschieden haben. "Sicherlich können wir mit nur sieben Spielern nicht über 40 Minuten jeden gegnerischen Spieler aus dem Spiel nehmen, jedoch gerade auf den kleinen Positionen hätten wir gut daran getan Joni Kaiser zu stoppen. Im Angriff fehlte uns zudem heute einfach der Druck zum Korb, den uns in den letzten Spielen vor allem Boris gegeben hat. Wir hatten unsere Chancen, sind aber nicht sorgfältig genug damit umgegangen. Rotenburg hatte am Ende des letzten Viertel nur 55 Punkte, haben also als Team auch keine überdurchschnittliche Leistung gezeigt. Ich bin sehr unzufrieden mit unserem Angriffsverhalten und wer kein Viertel gewinnt, der hat trotz aller suboptimalen Voraussetzungen verdient verloren", so Coach Lassel abschließend. Unter der Woche müssen sich die die Blau-Weißen nun wieder positiv einstellen während man abwarten muss, ob Wilko Reinholz und Boris Bonhagen wieder zum Team stoßen werden.  Sollte man weiterhin auf diese zwei Schlüsselspieler verzichten müssen, so steht der VfL vor großen Problemen, denn die gute Hinrunde steht auf dem Spiel. Mit einen um 50% reduzierten Kader (ursprünglich 14 Spieler) muss man die Ziele wohl etwas bescheidener setzen, denn eins ist klar, auch in diesen schweren Zeiten wird das Team keine Verstärkung  vom Transfermarkt bekommen, sondern muss sich als Einheit dieser Situation stellen.  
Timo Thomas (25 Punkte/3 Dreier), Jakob Faas (13/3), Michael Albers (7/1), Moritz Loth (6/2), Lars Feuersenger (5), Benno Wunderlich (4)
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