03.10.2011
Die 1. Herren verliert das erste Heimspiel der Saison
Eine deutliche 68: 85 Niederlage mussten die Basketballer vor heimischem Publikum hinnehmen. Die BSG war an diesem Abend einfach die bessere Mannschaft und setzte die Aufbauspieler des VfL früh unter Druck, die diesem oft nicht gewachsen waren und somit das Angriffsspiel nicht nach den Vorstellungen von Coach Lassel lief.Peer Wente
VfL Hameln – BSG Bremerhaven 68: 85 (31:46)
1.Viertel: 17:30 2.Viertel: 14:16 3.Viertel: 24:15 4.Viertel: 24:24
Eine deutliche 68: 85 Niederlage mussten die Basketballer vor heimischem Publikum hinnehmen. Die BSG war an diesem Abend einfach die bessere Mannschaft und setzte die Aufbauspieler des VfL früh unter Druck, die diesem oft nicht gewachsen waren und somit das Angriffsspiel nicht nach den Vorstellungen von Coach Lassel lief. So lag Timo Thomas an diesem Abend bei 1/7 und Jakob Faas bei 1/6 Versuchen von der Dreierlinie. Die Zweierquote vom gesamten Team war mit 13/33 unfassbar schlecht. Zudem leisteten sich die Hamelner zahlreiche Ballverluste (insgesamt 16), die oft auch vom aggressiven Verteidigungsverhalten der Gegner forciert wurden. "Wir haben heute einfach in zu vielen Bereichen unseres Spiel schlecht gespielt. Das war die wahrscheinlich schwächste Leistung, die ich seit der Abstiegssaison gesehen habe", so Lassel der sein Team kaum wieder erkannte. Auch Peer Wente, der kurzfristig gemeldet wurde, half dem Team nicht weiter, da alle anderen Spieler weit unter ihren Möglichkeiten blieben und der Gegner das Ding konzentriert zu Ende spielte. "Es ist schon bitter, dass Peer in nur 15:35 Minuten Spielzeit mit 13 Punkten Topscorer ist", so Lassel abschließend.
"Uns hat eine unheimlich junge (Ø 17,5 Jahre) und sehr motivierte Mannschaft auf dem falschen Fuß erwischt. Jetzt dürfen wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Es muss weiter hart gearbeitet werden. Die Punkte müssen wir in den nächsten Spielen woanders holen“, so VfL-Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
VfL Hameln: Michael Albers (10 Punkte/1 Dreier), Jakob Faas (7/1), Lars Feuersenger, Zans Grobinsch (3/1), Nils Kollmeyer (2), Moritz Loth (12/4), Melvin lamar Simmons (4), Tobias Stender, Timo Thomas (10/1), Peer Wente (13/2), Benno Wunderlich (7)