03.03.2013
Bittere Niederlage für 1. Herren
Mit einer derben 84:37 (33:21) Niederlage kehrten die Basketballer des VfL Hameln von ihrem vorletzten Auswärtsspiel aus Oldenburg zurück. Beim 6:2 für Oldenburg nahm Coach Lassel in der 4. Minute eine ungewohnt frühe Auszeit, um seine Jungs neu einzustellen. "Wir sind in der Offensive überhaupt nicht ins Laufen gekommen und haben von den ersten acht Würfen nur einen getroffen.BasketsAkadamie -WE/Oldenburger TB 2 – VfL Hameln
1. Viertel: 16:14 2.Viertel: 17:7 3.Viertel: 22:7 4.Viertel: 27:9
Mit einer derben 84:37 (33:21) Niederlage kehrten die Basketballer des VfL Hameln von ihrem vorletzten Auswärtsspiel aus Oldenburg zurück. Beim 6:2 für Oldenburg nahm Coach Lassel in der 4. Minute eine ungewohnt frühe Auszeit, um seine Jungs neu einzustellen. "Wir sind in der Offensive überhaupt nicht ins Laufen gekommen und haben von den ersten acht Würfen nur einen getroffen. Da der OTB seine Chancen auch nicht konsequent nutzte sind wir bis zur dritten Minute noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Durch die Umstellung auf Mannverteidigung hatten wir einige Ballgewinne, die wir auch erfolgreich nutzen konnten", so Lassel. Das neu formierte und eingestellte Team erkämpfte sich in wenigen Minuten die verdiente 14:13 Führung und es schien, als wenn man sich schnell wieder zurück ins Spiel gebracht hat. Allerdings gingen die Hamelner im weiteren Verlauf sehr leichtfertig mit ihren Ballbesitzen um und produzierte eine Serie von unforcierten Ballverlusten. Folge war ein katastrophales zweites Viertel in dem man lediglich 7 (!) Punkte erzielen konnte. Den letzten halbwegs zu verkraftenden Spielstand hatte das Team um Kapitän Jakob Faas beim 27:21 in der letzten Minute der ersten Halbzeit, bevor sich der OTB zunehmend absetzen konnte. Beim Stand von 57:28 zu Beginn des letzten Viertels war das Spiel frühzeitig entschieden und der VfL war lediglich an weiterer Schadensbegrenzung interessiert. Unterm Strich muss man sagen, dass der man dem Gegner an diesem Abend weder größentechnisch, athletisch noch quotentechnisch (4 von 18 Dreiern; 4 von 13 Freiwürfen) irgendetwas entgegen zu setzen hatte. "Das Spiel muss man einfach abhaken und aus dem Kopf bekommen. Wir müssen jetzt nach vorne gucken, es ist immer noch nicht alles verloren. Die verbleibenden zwei Heimspiele müssen gewonnen werden und dabei auf Schützenhilfe hoffen, dass Braunschweig eins von ihren drei Spielen verliert", so Abteilungsleiter Heinrich Lassel. Coach Nicu Lassel hingegen wird mit seinen Jungs das Spiel noch einmal genau analysieren. Zu hoffen bleibt, dass die BG Göttingen am Sonntag das Spiel in Braunschweig gewinnt und Timo Thomas und Zans Grobinsch für den Saisonschluss wieder zur Verfügung stehen. Die beiden Stammspieler mussten verletzungsbedingt kurzfristig absagen und wurden in Oldenburg schmerzlich vermisst.
VfL Hameln: Boris Bonhagen (14 Punkte/1 Dreier), Benno Wunderlich (8), Michael Albers (7/1), Dominic Rudge (6/2), Nils Kollmeyer (2), Timo Ander (2), Lars Feuersenger, Moritz Loth, Hans Wegener und Melvin Simmons