03.03.2025
Wichtiger Sieg gegen den TuS Jahn Lindhorst
Die 1. Herren des VfL Hameln hat am Samstagabend ein entscheidendes Spiel für den Klassenerhalt gewonnen. Mit einem 83:77-Erfolg gegen TuS Jahn Lindhorst sammelte das Team wichtige Punkte im Tabellenkeller.Der Start ins Spiel verlief auf beiden Seiten schleppend. Beide Mannschaften fanden offensiv nur schwer in den Rhythmus, zudem musste der VfL früh einen Verletzungsschock verkraften, als Aufbauspieler Lars Feuersenger ausfiel. „Nach dem holprigen Start und dem frühen Ausfall von Lars musste sich das Team erst einmal sammeln“, erklärte Spielertrainer Pascal Kurth. Lindhorst nutzte die Unsicherheit leicht zu seinen Gunsten und entschied das erste Viertel knapp mit 17:13 für sich.
Im zweiten Abschnitt hatte Hameln zunächst große Probleme und geriet weiter ins Hintertreffen. Doch zur Mitte des Viertels gelang es dem Team, den Schalter umzulegen. Mit einem starken Lauf kämpfte sich der VfL zurück ins Spiel und ging mit nur einem knappen Rückstand (34:39) in die Halbzeit. „Da hat sich die Mannschaft wirklich zusammengerissen und gezeigt, dass sie dieses Spiel gewinnen will“, so Kurth.
Nach der Pause zeigte Hameln sein bestes Viertel. Mit hoher Energie und starkem Teamplay drehte die Mannschaft das Spiel und setzte offensiv ein echtes Ausrufezeichen. Gleichzeitig hielt die Defense Lindhorst bei nur 12 Punkten, sodass der VfL mit einer komfortablen 62:51-Führung ins Schlussviertel ging. „Wir haben uns in dieser Phase gegenseitig unglaublich gepusht, das war sowohl offensiv als auch defensiv eine Top-Leistung“, lobte Kurth den Einsatz seines Teams.
Im letzten Abschnitt lag der Fokus auf dem Verwalten des Vorsprungs. Zwar konnte Lindhorst den Rückstand noch etwas verkürzen, doch wirklich gefährlich nah kam der Gegner nicht mehr. Am Ende stand ein hart erkämpfter und enorm wichtiger Heimsieg für Hameln.
Es spielten: Pascal Kurth (20 Punkte/4 Dreier), Milan Hedemann (15), Aleksander Babic (9/1), Lukas Brede (8), Jan Feuersenger (8/1), Nils Schneider (7/1), Benjamin Fussek (6/2), Jonas Kassan (5/1), Jonas Wahmes (5), Lars Feuersenger, Dominik Schwarz, Mika Petruschin.