10.11.2019
Hohe Heimniederlage für die 1.Herren
VfL Hameln. VS. TuS Bothfeld 68:101 (36:46)
1.Viertel: 16:19 2.viertel: 20:27 3.Viertel: 20:32 4.Viertel: 12:23
Die Basketballer des VfL Hameln kassierten, nach langer Zeit (10.März 2018), die erste Heimniederlage im Einsiedlerbach. Sie unterlagen dem Meisterschaftsfavoriten TuS Bothfeld deutlich mit 68:101. Das Fehlen von Timo Thomas und Thomas Behn hat sich sehr bemerkbar gemacht und konnte nicht kompensiert werden. Gegen die kompakte Bothfelder Mannschaft, die gespickt war mit großen und erfahrenen Ex-Regionalliga Spielern, hatten die VfL-er ab der zweiten Halbzeit keine Chance mehr.
Dabei begann das Spiel sehr ausgeglichen. Der VfL führte in der zweiten Minute durch Körbe von Lars Feuersenger und Dominic Rudge mit 6:2 und durch einen Dreier von Jan Feuersenger in der dritten Minute mit 9:4. Durch leichte Ballverluste gerieten die VfL-er jedoch schnell in Rückstand (12:19). Bis zur Viertelpause konnten die Hamelner auf 16:19 verkürzen. Auch das zweite Viertel begann der VfL sehr konzentriert und übernahm bis zur 13. Minute durch Körbe von Spielertrainer Tobias Stender und Nils Schneider wieder die Führung zum 24:21.
Die Gäste aus Bothfeld erhöhten den Druck, dadurch wurden die Hamelner plötzlich sehr nervös und produzierten viele Ballverluste. Diese Schwächephase nutzen die Bothfelder eiskalt aus und setzten sich in der 16. Minute mit 36:28 erstmals mit acht Punkten ab. Mit einem 36:46 Rückstand gingen die VfL-er in die Kabine.
Nach der Pause besiegelten die Gäste aus Bothfeld das Schicksal des VfL Hameln innerhalb von wenigen Minuten. Mit vier Dreiern in kurzer Zeit und weiteren Punkten unterm Korb bauten sie ihre Führung von 48:39 (22.Minute) auf 76:49 (29. Minute) aus. Von diesem Schock hat sich der VfL nicht mehr erholen können. Diese Spielphase hat den Hamelensern endgültig das Genick gebrochen. Bothfeld traf weiterhin aus allen Lagen und dominierte vollkommen die Bretter.
„Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht, die die Bothfelder nutzen, um sich abzusetzen. Mit ihren 9 Dreiern und der Dominanz unter den Körben, haben sie das Spiel entschieden. Bothfeld hatte auch eine tiefere Bank, sie konnten permanent auswechseln, ohne dass ein Bruch in ihrem Spiel entstand. Die Option hatten wir in diesem Spiel nicht. Bothfeld hat verdient gewonnen und uns die Grenzen aufgezeigt. Ich hoffe, dass wir bald wieder komplett antreten können.“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel
VfL Hameln: Dominic Rudge (17 Punkte), Lars Feuersenger (13), Tobias Tender (10), Jan Feuersenger (6/2Dreier), Ole Stender (6/1Dreier), Kristopher Sochor (6), Nils Schneider (4), Hendrik Wollenberg (4) und Lukas Brede (2)