14.12.2017
Beginn der Rückrunde in der Oberliga Herren
Am Samstag beginnt in der Basketball-Oberliga die Rückrunde der laufenden Saison.Der VfL Hameln ist Gast beim MTV Schandelah-Gardessen in der Nähe von Braunschweig.
Für Dominic Rudge wird es das letzte Spiel im VfL Trikot sein. Wie bereits berichtet, wird er ab Januar für den SC Langenhagen spielen.
Im Lager des VfL Hameln erinnert man sich sehr ungerne an dem Saison-Eröffnungsspiel vom 16. September 2017. „Damals haben wir ein schon fast sicher gewonnenes Spiel (nach einer 60:43 Führung in der 28. Spielminute) vollkommen aus der Hand gegeben und in eigener Halle mit 79:83 verloren“, ärgert sich heute noch Abteilungsleiter Heinrich Lassel
Eine Woche später wurde die Heimschlappe durch den Sieg in Weende wiedergutgemacht und man dachte, dass die Niederlage gegen Schandalah nur ein Betriebsunfall war.
Das war jedoch ein Trugschluss, denn seitdem Sieg in Weende hat der VfL kein einziges Spiel mehr gewonnen und belegt den letzten Tabellenplatz.
Der MTV Schandelah steht mit 6 Punkten auf dem 6.Tabellenplatz gut da. Die letzten zwei Spiele gegen Weende (84:60) und Stöckheim (70:53) wurden sehr deutlich gewonnen. Mit einem Sieg gegen den VfL Hameln würde der MTV sich allen Abstiegssorgen entledigen. Deshalb werden sie alles daran setzten am Samstag auch den VfL Hameln zu schlagen.
„Das wird für uns ein sehr schweres Spiel. Wie stark der MTV ist, hat er in allen Spielen gezeigt. Er hat gegen die Spitzenmannschaften wie Wolfenbüttel (60:62) Barsinghausen (73:79), Neustadt (64:71) und Korbjäger (74:97) nur knapp verloren.“, so Heinrich Lassel
Trainer Dzenan Softic fährt jedoch gut gerüstet nach Schandelah. Mit Zans Grobinsch und Stefan Krause kann er auf zwei wichtige und erfahrene Spieler wieder zurückgreifen. Sie werden alle kämpfen, um Dominic möglichst mit einem Sieg zu verabschieden. Zans Grobinsch, der ein Tag davor seinen 28. Geburtstag feiert, würde sich über einen Sieg als nachträgliches Geburtstagsgeschenk auch sehr freuen. Damit könnte der VfL etwas ruhiger in die Weihnachtspause gehen und selbstbewusster am 13. Januar gegen Weende und am 20. Januar gegen Stöckheim in den alles entscheidenden Spiele auftreten.