BASKETBALL
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19.11.2017

Bittere Niederlage für den VfL Hameln

SV Stöckheim  vs.  VfL Hameln  87:55 (40: 24)


1.Viertel: 18:13    2.Viertel: 22:11    3.Viertel: 28:21    4.Viertel: 19:10

Die Mannschaft des VfL Hameln musste am Samstag im Kellerduell beim SV Stöckheim eine ganz bittere Niederlage hinnehmen. Sie musste die Anreise ohne den Centern Thomas Behn und Kristopher Sochor, den Aufbauspieler Lars Feuersenger und Flügelspieler Zans Grobinsch nach Braunschweig antreten. Das war schonmal von vornherein ein ganz großer Nachteil für den VfL Hameln.

 

Die Partie begann zunächst ausgeglichen. Die VfL Führung (4:0 in der 2. Minute) konnten die Stöckheimer jedoch wettmachen und führten ihrerseits in der 5. Minute mit 9:4. Boris Bonhagen verkürzte mit einem Dreier auf 7:9. Nach zwei Punkten von Dominic zum 9:11 hatten die VfL-er die Möglichkeit per Freiwürfe das Ergebnis zu verbessern. Sie trafen aber nur einen von den sechs zugesprochenen Freiwürfen. So zog Stöckheim bis zum Ende des ersten Viertels auf 18:13 davon. Das ist nun im Basketball ein korrigierbarer Stand, vor allen so früh in der Partie. Das hat das Team von Dzenan Softic jedoch nicht geschafft. Der SV Söckheim zog mit einem Lauf von 14:3 bis zur Mitte des zweiten Viertels ab und baute die Führung zum 32:16 aus. In den fünf Minuten erzielte lediglich Jonas Wagner für den VfL Hameln einen Dreier. Auch der Pausenstand von 40:24 für Stöckheim kann man normalerweise aufholen. Das war an diesem Abend für den VfL Hameln jedoch nicht möglich.? Die 25 Punkte von Boris Bonhagen (sieben Dreier) und die 13 Punkte von Dominic Rudge nicht gereicht. Beide haben eine starke Leistung gebracht.
Trainer Dzenan Softic beklagte sich vor allem über die Arbeit seiner Männer unter den Körben: “ Wir haben das Brett nicht kontrolliert, der Gegner gewann zu leicht die Rebounds. Es ist Bekannt, wer die Bretter beherrscht, der gewinnt auch das Spiel. Darüberhinaus ist es uns nicht gelungen, im Angriff das Spiel unter den Korb zu bringen“.

„An diesem Abend hat schlicht und einfach die Erfahrung der Spieler gefehlt, die nicht dabei waren. Die Nachwuchsspieler sind noch nicht so weit, um alleine so ein Spiel zu drehen. Es war einfach nur traurig, wie  dieses Spiel verlaufen ist“, so ein total enttäuschter  Abteilungsleiter Heinrich Lassel und fügt hinzu: „Die Hoffnung liegt nun darin, dass wir schnellstmöglich wieder alle Mann an Bord haben“.

VfL Hameln: Boris Bonhagen (25 Punkte/7 Dreier), Dominic Rudge (13/2), Jan Feuersenger (7/1), Jonas Wagner (5/1), Nick Handschuhmacher (4), Stanislaus Ruppel (1), Nils Kollmeyer, und Nils Schneider
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