14.12.2016
Kampf um die Chance im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben
VfL Hameln – SC Weende-Göttingen
Am 17. Dezember wird der VfL Hameln das letzte Spiel des Jahres in eigener Halle bestreiten. Ab 19:00 Uhr kämpfen die Spieler der 1.Herren um die letzte Chance im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben. Kampf und Einstellung stimmten bereits am vergangenen Wochenende, trotz der deutlichen Niederlage in Bramsche.
Topscorer Marcello Schröder - hier noch im ASC-Trikot und im Luftkampf mit dem ehemaligen Hamelner Maximilian Rosenberg im Trikot der BG74 Göttingen
In eigener Halle soll nun alles besser werden, und das muss es auch. Schließlich sind die Trefferquoten immer noch äußerst verbesserungswürdig und auch die Anzahl der Ballverluste ist zurzeit nicht ligatauglich.
Wer am Samstag zur Verfügung stehen wird, zeigt sich allerdings erst beim Abschlusstraining am Freitag. „Ich gehe davon aus, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommen und nun endlich wie gefordert die Kräfte bündeln. Wer jetzt nicht motiviert ist, die sportliche Herausforderung zu suchen, den zweiten Saisonsieg einztufahren, dem ist es letztendlich dann auch egal. Ich brauche jetzt ausschließlich Jungs die für den VfL kämpfen wollen“, so Nicu Lassel kurz und knapp vor dem Spiel gegen den SC Weende.
Wie wichtige der Einsatz eines jeden Spielers ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Die Südniedersachen haben nur einen Sieg mehr auf ihrem Konto, wodurch die Bedeutung des Spiels weiter gesteigert wird. „Wir brauchen in erster Linie einen Sieg, aber natürlich könnte auch der direkte Vergleich von enormer Bedeutung sein. Ich bin mir sicher, dass den Jungs dies auch so bewusst ist“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
Von der Tabellennähe zum SC Weende sollte sich der VfL allerdings nicht blenden lassen, denn das Team verlor das interne Stadtduelle gegen den Aufstiegsaspiranten vom ASC nur knapp mit 78:79. Gegen den ASC hatte der VfL bekannter Weise gar nichts zu bestellen und ist daher gewarnt.
Herausragender Akteur der Südniedersachen ist der Regionalligaspieler Marcello Schröder, der mit 27 Punkten pro Spiel der zweitbeste Punktesammler der Liga ist. Allerdings liegt er mit diesem Schnitt nur ganz knapp hinter Leland Robinson (27,6), wodurch seine Klasse deutlich wird.