BASKETBALL
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04.12.2016

Nach gutem Start kam der totale Einbruch

VfL Hameln -  BasketsAkademie WE/Oldenburger TB 2  56 : 83 (33:35)


1.Viertel: 26:14    2.Viertel:9:19    3.Viertel: 12:24    4.Viertel: 9:26


Auch das wichtige Spiel gegen den Oldenburger TB2 verlor der VfL Hameln in eigener Halle mit 56:83 (35:33). Dabei ging der Gameplan der Gastgeber zunächst gut auf, denn man mit einer intensiven Mannverteidigung die junge Truppe aus dem hohen Norden auf dem falschen Fuß und spielte die eigenen Angriff zielstrebig aus.

 

Sascha Leck bot eine sehr kämpferische Leistung und erzielte 19 Punkte

So konnte man sich bis zur Mitte des ersten Viertels auf 18:5 absetzen und konnte den Vorsprung auch bis zum Ende des Viertels halten. Sascha Leck erzielte dabei zehn der 26 Hamelner Punkte.

Im zweiten Viertel drehten die Gäste dann den Spieß um und legten einen 18:2 Lauf hin. „So einen extremeren Leistungseinbruch vor der Halbzeit ist natürlich gerade vor dem Hintergrund des guten ersten Viertels eine Vollkatastrophe. Allerdings haben ich meinen Jungs auch in der Kabine gesagt, dass die letzten Minuten vor der Halbzeit wieder in Ordnung waren und wir mit einer verdienten Führung in die Halbzeitpause gegangen sind“, so Coach Lassel.

Der Plan nach dem Seitenwechsel war es, mit der identischen ersten Fünf und gleichen Spielweise, an die Leistung des ersten Viertels anzuknüpfen. Allerdings verfehlte die druckvolle Verteidigung der Gegner über das gesamte Spiel letztendlich nicht ihr Ziel. So fanden die Hamelner nicht auf den erfolgreichen Weg zurück und lagen vor dem letzten Viertel bereits mit zehn Punkten im Hintertreffen.

Letztendlich war zu diesem Zeitpunkt noch alles drin, aber die Fehlwürfe und Ballverluste häuften sich mit nachlassender Kondition, während die OTB-Spieler unnachgiebig ihre Leistung erbrachten.

„26 Punkte im ersten und nur neun Punkte im zweiten und im letzten Viertel. Die Zahlen sprechen für sich. Wir haben immer wieder gute Phasen in unseren Spielen, aber nach wie vor zeigen wir das nicht über 40 Minuten hinweg“, so Dominic Rudge, der sein Team mit seinen 13 Punkten bis zum letzten Viertel immer wieder im Rennen hielt. 

VfL Hameln: Sascha Leck (19 Punkte), Dominic Rudge (13/2 Dreier), Boris Bonhagen (9/1), Marcus Lohse (7), Michael Albers (6), Zans Grobinsch (2), Thomas Behn, Jan Feuersenger und Lars Feuersenger

Reportage von Mirco Wolff


Bericht in der DEWEZET

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