BASKETBALL
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04.04.2011

Auswärtssieg - Die 1. Herren gewinnt bei der SG Braunschweig 2

Im einzigen Sonntagsspiel der Saison setzte sich der VfL Hameln souverän mit 68:86 (39:47) gegen die Bundesligareserve der SG Braunschweig durch. Die Hamelner starteten verhalten und erzielten nach zwei verworfenen Dreiern den ersten Feldkorb erst in der dritten Minute.
 
SG Braunschweig vs. VfL Hameln    68 : 86 ( 39:47)
1.Viertel: 21:22    2.Viertel: 18:25     3.Viertel: 12:24     4. Viertel: 17:15

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Im einzigen Sonntagsspiel der Saison setzte sich der VfL Hameln souverän mit 68:86 (39:47) gegen die Bundesligareserve der SG Braunschweig durch. Die Hamelner starteten verhalten und erzielten nach zwei verworfenen Dreiern den ersten Feldkorb erst in der dritten Minute. Durch ein deutlich verbessertes Angriffsverhalten konnte man das erste Viertel letztendlich doch mit 22:21 gewinnen. Das Prunkstück der Blau-Weißen war an diesem Nachmittag allerdings die sehr aggressive und mobile Zonenverteidigung, die den Braunschweigern im Verlauf immer weniger Punkte gestattete. Durch konzentrierte Spielweise in Angriff und Verteidigung gewann man folglich das zweite und dritte Viertel deutlich (18:25, 12:24). "Ich bin heute sehr zufrieden mit meinen Jungs. In der Abwehr wurde hart gearbeitet und im Angriff wurde Teamball auf hohem Niveau gespielt, was auch die Punkteverteilung zeigt. Durch keinen meiner Wechsel hat das Spiel einen Bruch bekommen, vielmehr war jeder Spieler sofort hellwach auf dem Feld und hat sich nahtlos ins Spielgeschehen eingefügt. Das war ganz großer Spot heute", so ein mehr als zufriedener Coach Lassel. Wieder einmal einen guten Tag erwischte Timo Thomas, der 19 seiner 31 Punkte (6 Dreier) in der ersten Halbzeit erzielte und den jungen Wilden aus Braunschweig mit seiner Erfahrung das ein ums andere Mal die Grenzen aufzeigte.
Nach der Halbzeitpause startete das VfL Team sehr entschlossen, gestattete den Gastgebern keinen Punkt und legte somit bis zur 3. Minuten einen 9:0 Lauf hin. Eine 17 Punkteführung (56:39) war zugleich die Vorentscheidung in einem guten Regionalligaspiel indem Erfahrung jugendlichem Talent an diesem Tag überlegen war. "Unsere Zone stand heute bombenfest, so dass die SG in eigener Halle nur 68 Punkte erzielte. Gegen solch eine junge und schnelle Truppe gibt es keine Alternative in der Verteidigung. Man hat auch deutlich gesehen, dass die SG nicht eingespielt war", so ein an diesem Tag glänzend aufgelegter Wilko Reinholz.
Kurz vor Schluss trafen die Gastgeber zwar noch einmal drei Dreier und gewannen die letzten zehn Minuten mit 17:15, allerdings war dies lediglich Ergebniskosmetik.
Sichtlich zufrieden zeigte sich auch Abteilungsleiter Heinrich Lassel, der dem Team ein großes Lob aussprach:" Im Gegensatz zu den letzten zwei Spielen, hat heute bei uns alles gut geklappt. Das Team hat in der Verteidigung gut gearbeitet und dem Gegner wenig Spielraum gegeben und im Angriff sehr souverän gespielt und die Routine ganz ausgespielt. Wir freuen uns alle auf das letze Saisonspiel gegen Lesum-Burgdamm im Einsiedlerbach".
Nach dem Spiel in Braunschweig ist Abteilungsleiter Heinrich Lassel und Trainer Nicu Lassel nach Aschersleben weitergefahren, um sich das Meisterschafts- Entscheidungsspiel zwischen Tabellenführer BTB Royals Oldenburg und dem zweiten Aschersleben Tigers anzuschauen.

Die Tigers waren hoch motiviert und haben, wie sie es sich vorgenommen haben, den Royals die Krone abgenommen. So feierten die ca. 500 Zuschauer den Sieg mit dem Spruch  „Die Krone bleibt in Aschersleben“ Das Aschersleben Team feierte mit den Fans einen verdienten Sieg (93:65) und damit den fast perfekten Aufstieg. Den Aufstieg können am letzten Spieltag nur noch die Korbjäger aus Hannover verhindern. „Daran glaubt jedoch keiner mehr. Das wird sich Ascherleben nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Bei den Royals klappte heute vieles nicht, sie werden nächste Saison einen neuen Anlauf nehmen müssen.“ so Heinrich Lassel
VfL Hameln: Lars Feuersenger (4), Moritz Loth, Boris Bonhagen (3),  Markus Lohne (2), Timo Thomas (31/6), Michael Albers (8/2), Jakob Faas (14/2), Benno Wunderlich  (11), Wilko Reinholz (13)
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