21.01.2025
1. Herren gewinnt Heimspiel gegen Grasdorf
Die 1. Herren des VfL Hameln konnte am Samstagabend im Heimspiel gegen den VfL Grasdorf einen wichtigen 78:70-Sieg einfahren. Vor heimischer Kulisse in der Sporthalle Nord sicherte sich das Team den vierten Saisonsieg, ließ jedoch am Ende mit einer nachlassenden Leistung im Schlussviertel noch unnötig Spannung aufkommen.Das Spiel begann mit einer schwachen Trefferquote auf beiden Seiten. Der VfL Hameln konnte offensiv kaum Akzente setzen, schaffte es aber durch eine stabile Defensive, das erste Viertel knapp mit 10:8 für sich zu entscheiden. „Im ersten Viertel hatten wir wie letzte Woche eine schlechte Quote“, erklärte Spielertrainer Pascal Kurth nach dem Spiel.
Im zweiten Viertel fand Hameln offensiv seinen Rhythmus. Vor allem durch eine starke Dreierquote konnte der VfL sich deutlich absetzen und zur Halbzeit mit einer komfortablen 40:29-Führung in die Kabine gehen. „Durch eine gute Dreierquote im zweiten Viertel hatten wir zur Halbzeit die Führung eigentlich schon ausgespielt“, so Kurth.
Auch im dritten Viertel kontrollierten die Gastgeber die Partie und konnten den Vorsprung weiter behaupten. Mit einem 20:17 im dritten Abschnitt ging es mit einer soliden Führung in den Schlussabschnitt.
Doch im vierten Viertel verlor der VfL Hameln etwas die Kontrolle. Grasdorf nutzte Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten der Gastgeber aus und verkürzte den Rückstand sukzessive. „Im vierten Viertel sind wir mit der Führung schlecht umgegangen“, analysierte Kurth. Trotz der schwächeren Schlussphase gelang es Hameln, den Sieg über die Zeit zu retten und das Spiel mit 78:70 für sich zu entscheiden.
Mit diesem Erfolg hat der VfL Hameln wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Nun gilt es, an die positiven Ansätze anzuknüpfen und die Schwächen in der Schlussphase aufzuarbeiten, um in den kommenden Spielen souveräner aufzutreten.
Es spielten: Jan Feuersenger (20 Punkte/5 Dreier), Aleksander Babic (18/2), Lars Feuersenger (10/2), Jonas Wahmes (8), Lukas Brede (6), Tobias Jung (5), Pascal Kurth (4), Milan Hedemann (4), Norman Ley (3), Mika Petruschin, Dominik Schwarz, Maximilan Schwarz.