BASKETBALL
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23.03.2014

Die 1.Herren macht den Klassenerhalt perfekt!

Mit einem 65:64 (36:43) Sieg bei der BG Göttingen fährt der VfL Hameln den fünften Sieg (!) in Folge ein und macht den Klassenerhalt damit vorletzten Spieltag sicher.
Dabei war der VfL in den ersten sieben Minuten praktisch gar nicht anwesend. Reihenweise wurden Korbleger verlegt und die Rebounds nach Fehlwürfen aus der Distanz sammelte fast  ausnahmslos ein die BG. Somit ging die Basketballgemeinschaft Göttingen auch völlig verdient mit 20:3 (7.Minute) in Führung, woran an die Auszeit von Lassel in der 5. Minute beim 12:3 nicht änderte.

 
BG 74 Göttingen - VfL Hameln     64:65 (43:36)
1.Viertel: 26:13.   2. Viertel: 17:23      3.viertel: 10:22.    4.Viertel: 11:17
Mit einem 65:64 (36:43) Sieg bei der BG Göttingen fährt der VfL Hameln den fünften Sieg (!) in Folge ein und macht den Klassenerhalt damit am vorletzten Spieltag sicher.
Dabei war der VfL in den ersten sieben Minuten praktisch gar nicht anwesend. Reihenweise wurden Korbleger verlegt und die Rebounds nach Fehlwürfen aus der Distanz sammelte fast ausnahmslos die BG ein.  Somit ging die Basketballgemeinschaft Göttingen auch völlig verdient mit 20:3 (7.Minute) in Führung, daran änderte auch die Auszeit von Trainer Nicu Lassel in der 5. Minute beim Stand von 12:3 nichts. Erst die Einwechslung von Jakob Faas brachte den Angriff ins Rollen, er erzielte sofort sieben Punkte in Folge. 
Das erste Viertel ging trotzdem mit 26:13 an die Göttinger, die auch im zweiten Viertel das Kommando übernahmen. Durch fünf Punkte vom US Amerikaner Anthony Hitchens konnte sich die BG innerhalb von nur zwei Minuten auf 31:13 absetzen. „Wenn man da so auf die Anzeigetafel guckt, dann muss man schon sehr an die eigene Stärke glauben, um noch an den Sieg zu glauben. Aber letztendlich war der Spielverlauf wie die Saison insgesamt. Wir haben viel liegen lassen und mussten uns dann in einem Kraftakt wieder herankämpfen“, so Coach Lassel der an sein Team glaubte und auf Zonenverteidigung umstellte, damit zwang er die BG zu Ballverlusten. Durch drei Dreier von Moritz Loth (2) und Lars Feuersenger (1) hielt sich der VfL im Spiel (40:22), Dominic Rudge legte einen Zahn und erzielte 10 Punkte in zwei Minuten. Dabei traf er den letzten Wurf der ersten Halbzeit aus über 18 Metern mit der Halbzeitsirene in den gegnerischen Korb. Dadurch ging das Hamelner Team mit Rückenwind in die Halbzeitpause. 
Nach dem Seitenwechsel war es dann Boris Bonhagen, der 10 Punkte in zwei Minuten erzielte, bevor er mit Schulterproblemen den Rest des Spiels von der Bank aus beobachtete. 
Markus Lohne verwandelte in der 28. Minute zwei Freiwürfe zum Ausgleich und Timo Ander brachte sein Team mit einem Korbleger mit 55:53 in Führung, die der VfL bis zur letzten Viertelpause auf 58:53 ausbaute.
Im letzten Viertel lagen bei beiden Teams die Nerven blank, beide Mannschaften erzielten zusammen nur 18 Punkte. Das Göttinger Team von Trainer Mahmut Ataman gingen in der 36. Minute mit 63:61 in Führung, allerdings behielt Stefan Krause an der Freiwurflinie die Nerven und glich das Spiel nur eine Minute Spieler wieder aus. Was dann geschah, offenbarte wie sehr die Nerven beiden Teams einen Strich durch die Rechnung machten. Zunächst traf die BG zwei Minuten vor Schluss nur einen der vier zugesprochenen Freiwürfe und ging somit nur mit einem Punkt zum 64:63 in Führung. Der VfL konnte das allerdings noch toppen und traf in der letzten Minute nur zwei (!) von acht Freiwürfen und vergab damit leichtfertig die Chance das Spiel an der Linie zu entscheiden. „Wir hatten Glück, dass die BG einen Dreier und einen Mitteldistanzwurf in den letzten Sekunden vergab. Über eine Niederlage hätten wir uns nicht beschweren dürfen. Das war ne ganz enge Kiste“, so Coach Lassel, dem wie allen seiner Spieler nach der Schlusssirene ein riesen Stein vom Herzen fiel.
Allerdings war es wieder einmal die Moral und die taktischen Umstellungen während des Spiels, die dem VfL überhaupt wieder zurück ins Spiel brachte. Zudem hielt man den Anthony Hitchens bei 22 Punkten und damit zehn Punkte unter seinem Saisondurchschnitt. „Er hat letzte Woche in Lesum noch 38 Punkte erzielt aber heute gegen uns in der zweiten Halbzeit nur fünf Punkte. Den haben wir schon recht gut aus dem Spiel genommen nach dem starken Auftritt in der ersten Halbzeit“, so ein glücklicher Lars Feuersenger, der sich genau wie alle mitgereisten VfL-Spieler erfolgreich in die Punkteliste eingetragen hat.
Lars Feuersenger (8 Punkte/1 Dreier), Moritz Loth (6/2), Boris Bonhagen (13/2), Markus Lohne (11/1), Dominic Rudge (13/3), Michael Albers (2), Stefan Krause (2), Timo Ander (3), Jakob Faas (7/1)

                                                                                                                                      
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