01.03.2010
Schweres Spiel für unsere Herren in Oldenburg
Oldenburger TB 2 – VfL HamelnWieder einmal steht unserer Mannschaft eine schwere Auswärtsaufgabe bevor. Mit dem Oldenburger TB geht es am Samstag (17:45 Uhr) zu einem „der“ Traditionsvereine in Niedersachsen, bei dem die Zukunft allerdings schon begonnen hat.
Durch das Engagement von EWE etablierte sich die Oldenburger Profimannschaft in der ersten Bundesliga (BBL). Den Unterbau bilden Teams in der ersten und zweiten Regionalliga und die vor einem Jahr neu gegründete U19-Nachwuchsbundesliga (NBBL). Der OTB geht mit 27 Teams und 350 aktuellen Spielerpässen an den Punktspielstart, Oldie-Teams nicht mitgezählt. Fünf weitere nicht am Spielbetrieb beteiligte Mannschaften kommen hinzu, insgesamt 32 Teams. Das ist Rekord, zugleich aber auch eine riesige Herausforderung. Im Leistungsbereich steht den Mannschaften ein eigenes Trainingszentrum zur Verfügung, indem die jungen Talente an die Bundesliga herangeführt werden sollen. „Das sind natürlich völlig ungleiche Bedingungen zwischen uns und dem OTB.“, stellt Coach Lassel zweifellos fest. Gerade die neue U25 Regelung ermöglicht den Gastgebern alle deutschen Spieler dieser Altersklassen uneingeschränkt in allen Seniorenteams des Verein einzusetzen, wodurch man nicht vorhersagen kann, welche Spieler auflaufen werden. Die Auswahl ist groß, so hat Oldenburg alleine für die NBBL drei ausländische Talente aus Portugal, Nigeria und Serbien eingekauft. „Genau deshalb wird der OTB zu hause stets eine starke Mannschaft aufbieten können. Es gibt einen großen Pool an jungen Spielern, die im technischen und athletischen Bereich sehr gut ausgebildet sind“, weiß auch Abteilungsleiter Heinrich Lassel. Der VfL kann dem jedoch einen eingespielten Kader entgegenstellen, der sich in vielen Spielen aus einer Reihe von schwierigen Situationen befreit hat. „Wir sind schon durch dick und dünn gegangen. Das ist ein deutlicher Vorteile gegenüber einer solchen Patchworkstruktur mit hoher Durchlässigkeit wie bei OTB“, gibt sich Coach Lassel daher auch keineswegs eingeschüchtert, auch wenn der Respekt vor dem Basketballprogramm sehr groß ist.