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24.10.2011

Die 1. Herren verliert gegen den MTV Schandelah-Gardessen

Eine deutliche 79:59 (35:23) kassierten die Basketballer des VfL Hameln beim Aufsteiger MTV Schandelah Gerdessen. Dabei startete der VfL stark und ging mit 7:1 in Führung und hatte das Spiel nach 5 Minuten voll im Griff.  "Das einzige was ich meinen Jungs nach 5 Minuten vorzuwerfen hatte war, dass es nicht 12:0 sondern 7:1 stand.
 
MTV Schandelah-Gardessen –VfL Hameln  79:59 (35:23)
1.Viertel: 16:15    2.Viertel: 19:8     3.Viertel:  20:23    4.Viertel: 24:13
Eine deutliche 79:59 (35:23) kassierten die Basketballer des VfL Hameln beim Aufsteiger MTV Schandelah Gerdessen. Dabei startete der VfL stark und ging mit 7:1 in Führung und hatte das Spiel nach 5 Minuten voll im Griff.  "Das einzige was ich meinen Jungs nach 5 Minuten vorzuwerfen hatte war, dass es nicht 12:0 sondern 7:1 stand. Wir haben alleine vier Korbleger vergeben und einige unnötige Fehlpässe gespielt", so Coach Lassel zu den ersten Minuten des Spiels der dann allerdings zusehen musste wie sein Team das Spiel zunehmend aus der Hand gab. Die Gastgeber fanden besser ins Spiel und bestraften die zunehmenden Schwächen in der Hamelner Verteidigung.  Da die Angriffsbemühungen auch weit hinter den eigenen Ansprüchen lagen kam der VfL in einen negativen Sog aus dem sich Trainer und Spieler nicht mehr befreien konnten und somit eine vermeidbare Niederlage hinnehmen musste.
Passend zu dem Endergebnis sprechen die Statistiken des Spiels eine deutliche Sprache. „Mit 41% Zweierquote (21 von 51) und 15% Dreierquote (3 von 20) gewinnt man in dieser Liga natürlich keinen Blumentopf“, gibt auch Kapitän Timo Thomas selbstkritisch zu Protokoll.
Mit nur einem Sieg und vier Spielen spricht man im Hamelner Lager nun auch offiziell von einem Fehlstart. Allerdings gibt es keinerlei Schuldzuweisungen im Hamelner Lager. „Wir haben uns selbst in diese Position gebracht und werden da auch gemeinsam wieder herauskommen. Natürlich haben wir uns das auch anders vorgestellt, aber nun haben wir eine neue Aufgabe. Wir spielen zur Zeit sehr weit unter unseren Möglichkeiten. Wenn wir unser Potenzial voll ausspielen, werden wir noch die eine oder andere Überraschung landen“, ist sich daher Coach Lassel auch sicher.
„Eine bittere Niederlage, mit der wir nicht gerechnet haben. Jetzt wird es für uns sehr schwer, denn die nächsten Gegner (TK Hannover, BTB Oldenburg und Korbjäger Hannover) sind alle Aufstiegskandidaten.“ sagt ein besorgter Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
VfL Hameln: Lars Feuersenger, Moritz Loth, Dominic Rudge, Tobias Stendere (5), Timo Thomas (19), Michael Albers (2), Zans Grobinsch (11/1 Dreier), Jakob Faas (8/2), Nils Kollmeyer (4), Benno Wunderlich (3), Melvin Lamar Simmons (3)
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