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15.01.2012

Die 1. Herren verliert in Bremerhaven

Mit einer 75:54 (40:24) Niederlage im Gepäck kamen die Basketballer des VfL Hameln am frühen Samstagabend von der langen Auswärtsfahrt zurück. Das Team startet mit der identischen ersten Fünf vom letzten Wochenende, konnte jedoch nicht an die gezeigt Leistung vom Braunschweig-Sieg anknüpfen. Mit zwei Dreiern in Serie von Bonhagen und Thomas kämpfte sich der VfL auf 9:14 in der siebten Minute heran und so beendete man das erste Viertel mit 16:21.
 
BSG Bremerhaven – VfL Hameln    75:54    (40:24)

1.Viertel: 21:16     2.Viertel: 19:8        3.Viertel: 17:13     4.Viertel:18:17

Mit einer 75:54 (40:24) Niederlage im Gepäck kamen die Basketballer des VfL Hameln am frühen Samstagabend von der langen Auswärtsfahrt zurück. Das Team startet mit der identischen ersten Fünf vom letzten Wochenende, konnte jedoch nicht an die gezeigt Leistung vom Braunschweig-Sieg anknüpfen. Mit zwei Dreiern in Serie von Bonhagen und Thomas kämpfte sich der VfL auf 9:14 in der siebten Minute heran und so beendete man das erste Viertel mit 16:21. In dieser Phase schöpften die Hamelner wieder Hoffnung und wollten im zweiten Viertel dort anknüpfen, wo sie im ersten Viertel aufgehört hatten. Die BSG war allerdings in der Lage, den ohnehin schon enormen Druck in der Verteidigung zu erhöhen und erreichte mit dieser Maßnahme das gewünschte Ziel. Der Hamelner Angriff war zunehmend von Einzelaktionen und vor allem unnötigen Ballverlusten geprägt (alleine 15 in der ersten Halbzeit, insgesamt 24). "Wir haben uns von der aggressiven und schnellen Spielweise der jungen Bremerhavener völlig aus dem Konzept bringen lassen. 15 Ballverluste und lediglich 8 Punkte im zweiten Viertel sprechen da eine deutliche Sprache", analysiert Coach Lassel die erste Halbzeit. Die Halbzeitansprache war ruhig und konstruktiv und der VfL erhöhte seinerseits den Druck auf die BSG. "In dieser Phase muss man gegenpressen und darf sich nicht hinten reinstellen", gibt Lassel einen Einblick in den Gameplan. Und tatsächlich steigerte sich der VfL mit zunehmender Spielzeit und verkürzte in der 6.Minute des dritten Viertels auf 48:34. Hätte man diesen Druck aufrecht gehalten, hätte man sich weiter heran kämpfen können, jedoch kamen die Bremerhavener zu einfachen Körben an den Brettern, wo  der VfL an diesem Nachmittag wieder deutlich unterlegen war. Auch konnte man die letzten 4:27 Minuten im dritten Viertel der BSG nicht das fünfte Teamfoul anhängen und verpasste die Chance einfache Punkte an der Freiwurflinie zu erzielen. Letztendlich musste man an diesem Abend die Niederlage aber so hinnehmen, denn mit nur 54 Punkten kann man in dieser Liga natürlich kein Spiel gewinnen. Vor allem die Wurfquote im Zweierbereich war mit 35% (10 von 28) unterirdisch, bei der über 10 verlegte Korbleger besonders schmerzten. Auch die Dreierausbeute von 33% (9 von 33) muss im nächsten Spiel wieder deutlich besser werden. "Meine Jungs haben sich gut in das Spiel gekämpft und den Gegner bei unter 80 Punkten gehalten. Das Ding haben wir heute im Angriff verloren, denn mit 24 Ballverlusten rückt ein Sieg immer in weite Ferne. Jetzt heißt es die Woche über sich auf das Kellerduell gegen Hagen vorzubereiten, um den zweiten Heimsieg in der Rückrunde einzufahren", so Lassel abschließend. In dieser Woche werden sich hoffentlich wieder einige der an diesem Tag abwesenden Spieler in den Trainingsbetrieb einreihen, denn der VfL reiste zu zweiten Mal in dieser Saison mit lediglich acht Spielern zu einem Auswärtsspiel.

„Jetzt gilt es, uns intensiv auf  die nächsten drei Heimspiele in Folge zu konzentrieren. Da wird eine wichtige Entscheidung im Abstiegskampf fallen. In diesen Spielen müssen die Jungs voll bei der Sache sein“ so Abteilungsleiter Heinrich Lassel

VfL Hameln: Timo Thomas (24 Punkte/2 Dreier), Boris Bonhagen (11/3), Jakob Faas (6/2), Melvin Simmons (5/1), Michael Albers (4/1), Lars, Feuersenger (2), Benno Wunderlich (2) und Nils Kollmeyer
Das nächste Heimspiel in der Sporthalle EINSIEDLERBACH
21. Januar 2012  19:00 Uhr   VfL Hameln - Hagener SV
          VS.            
        
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Gerhard Schramm
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