15.03.2015
Weser Baskets Bremen gewinnt im Einsiedlerbach
Die 1.Herren des VfL Hameln verliert das Basketballspiel in der 2. Regionalliga gegen den Spitzenreiter aus Bremen deutlich mit 74:98. Mit diesem klaren Sieg bleiben die Bremer weiterhin Tabellenführer und somit auf Meisterschaftskurs. Dem VfL ist es nicht gelungen dem Spitzenreiter einen Bein zu stellen und damit die Meisterschaft spannender zu gestalten.Roman Augsburger in Aktion Bild von Michael Mauritz
VfL Hameln - WB Bremen/BTS Neustadt. 74:98 (39:49)
1.Viertel: 17:25. 2.Viertel: 27:24 3.Viertel: 20:18. 4.Viertel: 15:3
Die 1.Herren des VfL Hameln verliert das Basketballspiel in der 2. Regionalliga gegen den Spitzenreiter aus Bremen deutlich mit 74:98. Mit diesem klaren Sieg bleiben die Bremer weiterhin Tabellenführer und somit auf Meisterschaftskurs. Dem VfL ist es nicht gelungen dem Spitzenreiter einen Bein zu stellen und damit die Meisterschaft spannender zu gestalten. Beide Teams gingen fast in Bestbesetzung ins Spiel, so versprach es eine spannende Partie zu werden. Die Bremer erwischten einen guten Start und gingen bereits in der 4. Minute mit 11:3 in Führung. Der VfL kam nicht richtig ins Spiel und die Trefferquote ließ auch zu wünschen übrig. So bauten die Bremer ihre Führung innerhalb von nur drei Minuten auf 21:8 aus. Der Bremer Liermann steuerte 11Punkte/3 Dreier in dieser kurzen Zeit bei. Der VfL kämpfte sich noch auf ein 17:23 ran, gab aber das 1. Viertel mit 17:25 an Bremen ab. Hoffnungen keimten im VfL Lager im zweiten Viertel auf, als durch 10 Punkte/2Dreier von Boris Bonhagen und je einem Dreier von Zans Grobinsch und Dominic Rudge der VfL mit 34:31 die Führung übernahm. Die Freude über diese Führung war von kurzer Dauer, denn Sefaragic und Liermann konterten geschickt mit ihren Dreiern. Der VfL konnte zwar das zweite Viertel mit 27:24 gewinnen, lag jedoch zur Pause mit 39:49 zurück.
Auch nach der Pause waren es die zwei Topscorer der Bremer, die mit ihren Punkten ihre Mannschaft in der 25. Minute mit 16 Punkten (58:44) in Führung brachten. Wieder musste der VfL einen höheren Rückstand hinterher rennen. Innerhalb von zwei Münzen wurde der Abstand auf 8 Punkten verringert (50:58). Dieses hoch und runter zog sich bis Anfang des vierten Viertel durchs ganze Spiel. Immer wenn man sich Hoffnung machte, näher an den Gegner ranzukommen, kam die Ernüchterung. Die Bremer konnte nach Belieben sich immer wieder absetzten, so in der 28. Minute mit 64:50. Auch jetzt gaben sich die Hamelner noch nicht geschlagen und kamen wieder auf 59: 67 ran. So wurde auch das dritte Viertel knapp mit 20:18 gewonnen. Das letzte Aufbäumen der Hamelner war im vierten Viertel als man in der 33. Minute mit sieben Punkten Rückstand 64:71 noch voll im Spiel war. Es blieb also noch viel Zeit, um das Spiel noch zu kippen, aber der VfL war an diesem Tag zu schwach, um dem Tabellenführer gefährlich zu werden. Nichts klappte mehr, die Bremer zogen ab und davon ohne eine Gegenwehr der Hamelner zu spüren und gewannen völlig verdient.
Dieser Meinung ist auch Kapitän Boris Bonhagen: "Bremen hat heute gezeigt, dass sie zurecht an der Tabellenspitze stehen. Wir haben es nicht geschafft sie in den entscheidenden Spielphasen genügend unter Druck zu setzen. Für alle Spieler war es sehr schwer sich auf die Linie der Schiedsrichter einzustellen. Ich habe selten so einen respektlosen Umgang mit den Spielern gesehen, wie in diesem Spiel".
"In unserer heutigen Verfassung, mit vielen individuellen Fehlern und schlechter Trefferquote haben wir es nicht geschafft unsere sonstige Heimstärke auszuspielen, um einer konzentriert und clever spielender Bremer Mannschaft gefährlich zu werden. Wir haben noch zwei Spiele und ich gehe davon aus, dass wir die Saison positiv abschließen werden", so Abteilungsleiter Heinrich Lassel
VfL Hameln: Boris Bonhagen (17/2 Dreier), Dominic Rudge (15/3), Zans Grobinsch (14/2), Jakob Faas (7/2), Marcus Lohse (6), Timo Thomas (6/1), Roman Augsburger (5), Lars Feuersenger (2), Stefan Krause (2), Moritz Loth, Timo Ander
Erfolgreichste Spieler im Bremer Team waren Jonas Lierman (26 Punkte/ 5 Dreier), Ismar Seferagic (29/2), Hermann Gottwich (17/1) und Andreas Bruns (15/1)
Bilder vom Spiel von Michael Mauritz
Marcus Lohse (16)
Boris Bonhagen (6)Timo Thomas (9) und Marcus Lohse
Zans Grobinsch (12)
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