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11.02.2019

VfL Sieg über starke Hildesheimer

VfL Hameln  vs.  Eintracht Hildesheim    77 : 69 (32:43)


1.Viertel: 21:23    2.Viertel: 11:20      3.Viertel: 24:16    4.Viertel: 21:10


Die Herren des VfL Hameln gewannen das Heimspiel gegen die Eintracht aus Hildesheim mit 77:69 und bleibt weiterhin auf Oberliga-Kurs. Der Sieg wurde jedoch hart erkämpft und erst im letzten Viertel errungen. Die Freude bei den VfL-er war doppelt so groß, als man erfuhr, dass TV Bergkrug den SC Langenhagen deutlich mit 90:68 geschlagen hat. Damit haben nun beide Verfolger (Bergkrug und Langenhagen) bereits je drei Niederlagen auf ihrem Konto. Mit nur einer Niederlage steht der VfL souverän an der Tabellenspitze und hat damit die besten Voraussetzungen um den Aufstieg.

 

Lars Feuersenger war nicht zu stoppen und erzielte 31 Punkte
Das Spiel gegen Hildesheim verlief nicht so einfach, wie die Vorzeichen waren. Es begann mit einem 0:6 Rückstand (2. Minute). Die Antwort der Hamelner kam prompt, in den nächsten drei Minuten erzielten Jan Feuersenger, Lars Feuersenger und Dominic Rudge je einen Dreier. Weitere vier Punkte von Stefan Krause und Dominic Rudge ergänzten die VfL-Serie zur 13:8 Führung. Es schien wieder alles unter Kontrolle zu sein, aber Hildesheim konterte wieder. Der beste Korbschütze der Liga, Simon Lüer aus Hildesheim erzielte bis zur Viertelpause noch neun Punkte in Folge und trug zur Hildesheimer Führung (23:21) nach dem ersten Viertel bei. Im zweiten Viertel waren die Spieler von Trainer Tobias Stender komplett von der Rolle. Eine schlechte Wurfausbeute und kaum gewonnene Rebounds waren das Ergebnis. Das nutzten die erfahrenen Hildesheimer rigoros aus und legten eine gute Serie hin. Vor allem war es wieder Simon Lüer, der in dieser Zeit drei Dreier (von insgesamt 6 Dreiern) im Hamelner Korb versenkte. Lüer erzielte 25 Punkte (6 Dreier) und war von keinem Hamelner richtig zu stoppen. So setzten sich die Gäste aus der Domstadt deutlich mit 43:30 ab und bereiteten allen Hamelner Basketballfreunden in der Halle Einsiedlerbach große Sorgen. Nach der Pause war den Halbzeitrückstand wettzumachen angesagt. Die bekannte gute Moral des Hamelner Teams kam mit ins Spiel. Es wurde gekämpft um jeden Ball, ob in der Luft oder am Boden und so kämpften sich die VfL-er Punkt für Punkt heran. So ging man mit nur noch einem Drehpunkte Rückstand (56:59) ins letzte Viertel. 
Das letzte Viertel brachte dann die Entscheidung in diesem Spiel. Das Team um Mannschaftskapitän Lars Feuersenger kam entschlossen ins vierte Viertel, um das Spiel zu drehen und kämpfte bedingungslos weiter. Lars war es, der die Verantwortung übernahm und bei der 15:0 Serie des VfL mit 11 Punkte beisteuerte. So führte der VfL fünf Minuten vor dem Ende der Partie mit 71:59. Die kämpferische Einstellung der Hamelner hat sich voll bezahlt gemacht, denn die Hildesheimer wurden müde gespielt und hatten zum Schluss nichts mehr entgegenzusetzen. Die Hamelner Fans (über 100 - zu ungewohnter Zeit) haben wieder ein spannendes Spiel, mit gutem Ausgang für den VfL gesehen.

„Es war ein hart umkämpfter Sieg, Hildesheim hat uns Dreiviertel der Spielzeit alles abverlangt. In Simon Lüer haben sie einen Topscorer, der nicht einfach zu halten ist. Der Siegeswille unserer Mannschaft unterstützt von unseren tollen Zuschauern hat zum Sieg geführt. Die Nachricht über den Sieg der Bergkruger über Langenhagen macht uns alle noch glücklicher. Jetzt müssen wir konzentrier das Restprogramm durchziehen.“ so Teammanager Heinrich Lassel

VfL Hameln: Lars Feuersenger (31 Punkte/ 4 Dreier, Dominic Rudge (17/1), Stefan Krause (12), Jan Feuersenger (6/2), Nils Schneider (6), Hendrik Wollenberg(3/1), Ole Stender (2), Jonas Wagner, Lukas Brede, Pascal Kurthl, Christopher Sochor und Nick Handschuhmacher
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