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01.05.2018

VfL Hameln – TV Jahn Duderstadt  28:18 (12:12)

Nach Feueralarm: VfL kommt in Halbzeit zwei auf Touren
Vor der Partie werden Kovacs, Emmel und Huchzermeier verabschiedet / Rosenthal: „Sind noch auf der Suche nach einem Torhüter“

Versöhnlicher Heim-Abschied für Frank Huchzermeier! In seinem letzten Heimspiel als VfL-Coach feierten die Hamelner gegen den TV Jahn Duderstadt am Ende noch einen souveränen Erfolg. Damit steht auch fest, dass die Gäste jetzt endgültig aus der Oberliga abgestiegen sind. Mit der HG Rosdorf-Grone steht vor dem letzten Spieltag auch der zweite Absteiger bereits fest.

 
Auf der anderen Seite gaben die VfL-Verantwortlichen vor der Partie schon einige Personalien für die nächste Saison bekannt. Besonders bitter: Keeper Zsolt Kovacs wird die Rattenfängerstadt am Saisonende verlassen und voraussichtlich zum Drittliga-Aufsteiger nach Großenheidorn wechseln. Zudem wird David-Niclas Emmel in der nächsten Spielzeit  aus beruflichen und zeitlichen Gründen nicht mehr im Team um Neu-Coach Sven Hylmar dabei sein. Somit wurden bereits vor der Begegnung Huchzermeier, Kovacs und Emmel von VfL-Manager Björn Schubert verabschiedet. „Ansonsten bleibt der Kader so zusammen. Wir sind natürlich noch auf der Suche nach einem Torhüter. Bisher ist die Position da noch vakant“, berichtet Hamelns Manager Frank Rosenthal.

Feueralarm in der Halbzeitpause


Der VfL bedankt sich bei den Fans für die Unterstützung

Im ersten Durchgang begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Keine Mannschaft setzte sich mit mehr als einem Treffer ab. Folgerichtig wurden mit einen 12:12-Unentschieden die Seiten gewechselt. In der Halbzeitpause folgte dann bei beiden Teams und den Fans Verwunderung. Es gab einen Feueralarm in der Sporthalle am Eintrachtweg, sodass die Pause um einige Minuten verlängert wurde. Doch danach waren die VfLer gleich wieder wach und richtig auf Betriebstemperatur. Gegen ersatzgeschwächter Duderstädter, die Mitte der zweiten Halbzeit keinen Auswechselspieler mehr zur Verfügung hatten, setzten sich Pille & Co. jetzt Tor um Tor ab. Beim Stand von 19:14 (43.) betrug der Vorsprung erstmals fünf Treffer. Somit war der Heimsieg zum greifen nah. Und spätestens beim 25:17 (54.) war der Zweier eingetütet. Erfolgreichste Shooter im letzten Heimspiel waren Jannis Pille (10) und Johannes Evert (5). „Das war noch einmal ein schöner Heim-Abschluss. Wichtig war, dass wir in der zweiten Halbzeit weiter Gas gegeben haben. Mit dem ersten Durchgang waren wir nicht zufrieden. Da haben wir in der Abwehr nicht so den Zugriff gehabt und haben vorne etwas die Spielführung vermissen lassen. Das wurde mit der Einwechslung von Torben Hölje dann besser. In den zweiten 30 Minuten war es dann eine geschlossene Mannschaftsleitung“, analysierte Rosenthal das letzten Heimspiel.

VfL Hameln: Jannis Pille (10), Johannes Evert (5), Sebastian Maczka (4), Jannik Henke, Torben Höltje, David-Niclas Emmel (je 2),
Oliver Glatz, Daniel Maczka, Jasper Pille (je 1)

Bericht von Awesa


            Jannis Pille - 10 Tore
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