25.01.2025
1. Herren verliert mit einem Punkt gegen den TuS Bothfeld II
Die 1. Herren des VfL Hameln hat am Samstagabend in der Sporthalle Nord eine knappe Niederlage gegen den Tabellendritten TuS Bothfeld II hinnehmen müssen. Nach einem spannenden Spiel musste sich der VfL denkbar knapp mit 56:57 geschlagen geben, obwohl die Mannschaft insbesondere in der zweiten Halbzeit eine beeindruckende Defensivleistung zeigte.Das Spiel begann für den VfL Hameln etwas holprig. In der Anfangsphase wirkte das Team unkonzentriert, was Bothfeld nutzte, um sich früh einen zweistelligen Vorsprung zu erspielen. Mit einem deutlichen 13:23 ging das erste Viertel an die Gäste.
Im zweiten Viertel fand Hameln defensiv besser ins Spiel und setzte den Gegner zunehmend unter Druck. Zwar lief die Offensive weiterhin nicht rund, doch der VfL verhinderte, dass der Abstand größer wurde. Zur Halbzeit stand es 23:34, der Rückstand war noch überschaubar.
Nach der Pause drehte Hameln in der Defense weiter auf. Mit viel Intensität und Kampfgeist erzwang die Mannschaft Ballverluste bei den Gästen und entschied das dritte Viertel mit 18:10 für sich.
Auch im Schlussabschnitt blieb Hameln bissig und schloss bis auf einen Punkt auf. In den letzten Sekunden des Spiels bot sich sogar die Chance auf den Sieg, doch ein Korbleger in letzter Sekunde verfehlte das Ziel, sodass Bothfeld den knappen Sieg über die Zeit brachte.
„Grundsätzlich haben wir einen starken Einsatz gezeigt, den müssen wir beibehalten. Vor allem defensiv muss der Kampf weiter so stimmen wie in diesem Spiel. Andere Gegner kriegen wir da noch tiefer gehalten. Offensiv fehlt leider weiter etwas der Rhythmus, um eine Führung auszubauen“, resümierte Spielertrainer Pascal Kurth nach der Partie.
Trotz der Niederlage zeigte der VfL Hameln, dass er mit den anderen Teams der Liga mithalten kann, wenn die defensive Intensität stimmt. Nun gilt es, in den kommenden Spielen auch offensiv den Rhythmus besser zu finden, um sich in der Tabelle weiter zu stabilisieren.
Es spielten: Tobias Jung (22 Punkte/4 Dreier), Jan Feuersenger (8/2), Jonas Wahmes (7), Lukas Brede (5), Lars Feuersenger (5/1), Milan Hedemann (4), Aleksander Babic (4), Mika Petruschin (1), Pascal Kurth, Norman Ley, Dominik Schwarz, Maximilian Schwarz.